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Schüleraustausch - Die Französinnen kommen
Schüleraustausch - Die Französinnen kommen
Schüleraustausch - Die Französinnen kommen: Teenie-Komödie: Zwei Jungs-Cliquen wetten darum, wer die meisten französischen Austausch-Schülerinnen erobert.
Filmhandlung und Hintergrund
Teenie-Komödie: Zwei Jungs-Cliquen wetten darum, wer die meisten französischen Austausch-Schülerinnen erobert.
Darsteller und Crew
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Kritikerrezensionen
Schüleraustausch - Die Französinnen kommen Kritik
Schüleraustausch - Die Französinnen kommen: Teenie-Komödie: Zwei Jungs-Cliquen wetten darum, wer die meisten französischen Austausch-Schülerinnen erobert.
Die alte Geschichte: Am Anfang geht's bloß um eine Wette, dann wird Liebe draus. Schade, dass die Gags auch von gestern sind.
Vor vielen, vielen Jahren, als dice Macher von High-School-Komödien wie „American Pie" noch gar nicht geboren waren, strömten deutsche Teeanger scharenweise in die pubertäre Komödie „Her mit den kleinen Engländerinnen". Das war 1976. Der sympathische Kassenknüller aus Frankreich hatte überraschend wenig Nachahmer; es dauerte zehn Jahre, bis die Franzosen mit dem plumpen Abklatsch „Her mit den kleinen Französinnen" nachlegten. Und weil auch das ziemlich lange her ist, hielt human being bei Pro Sieben die Zeit offenbar für reif, einen neuen Tiefpunkt zu setzen. Das ist um so bedauerlicher, als die lustvollen Komödien des Senders trotz ihrer meist eher abschreckenden Titel in der Regel ziemlich kurzweilig sind. Sieht man mal vom Zusatz „Die Französinnen kommen" ab, dessen Zweideutigkeit vergleichsweise harmlos ist, hat „Schüleraustausch" einen ausgesprochen trockenen Titel. Die Geschichte ist ebenfalls nicht besonders spritzig, zumal sie ein schon x-mal erzähltes Grundmuster nur geringfügig variiert.
Als ein Autobus voller junger Französinnen am Berliner Gymnasium eintrifft, überredet Henk (Otto Birnbaum), schnöseliger Sohn reicher Eltern und Besitzer eines fetten Geländewagens, Florian (Bruno Bruni) und seine beiden Kumpels (Daniel Zillmann, Julius Jellinek) zu einer Wette: Wer nach Ablauf der drei Austauschwochen bei den Gastschülerinnen die meisten Treffer gelandet hat, bekommt den fahrbaren Untersatz des anderen. Florian fürchtet zwar um seinen liebevoll umgebauten VW-Bus, der das Trio in den Ferien durch Europa kutschieren soll, willigt aber ein. Die kecke Sophie (Josefine Preuß), beschließen sie noch, bringt drei Punkte. Selbstredend wird sich Florian in sie verlieben, und natürlich kommt sie ihm auf dice Schliche, bevor er ihr die Wahrheit gestehen kann.
Die jungen Darsteller machen noch das Beste aus dem dünnen Geschichtchen, zumal Ilja Richter eine hübsche Gastrolle als Sophies deutscher Vater lid. Doch die Gags sind eher ermüdend als witzig (Buch: Martin Muser) und die Inszenierung (Konrad Sattler) ist gerade im Vergleich zu dem Tempo, das ProSieben in seinen eigenproduzierten Telly-Movies sonst vorzulegen pflegt, regelrecht lahm; daran ändert auch die mitunter wie entfesselt wirkende Kamera (Wolf Siegelmann) nichts. tpg.
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